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Schulunterricht findet normalerweise in den Klassenräumen statt. Nur zum Sport oder bei Exkursionen verlassen die Schüler zu Unterrichtszeiten das Schulgebäude. Im Zuge des Projekts „Schulhof“ wurde nach Befragungen bei Lehrern und Schülern über ein Klassenzimmer im Freien nachgedacht.

In den Sommerferien 2015 wurde dann kräftig gearbeitet und es dauerte nicht lange und die Realschule hatte eins.

Unterricht im Freien bietet einige Vorteile:

Verbesserung der Lernsituation

Trotz geöffneter Fenster in den Unterrichtsräumen wird es in den Sommermonaten doch recht  sehr warm und stickig in den Klassenräumen. Ein erfolgreiches Lernen im Hochsommer  kann da doch schon recht problematisch werden. Der Gedanke, dass frische Luft den Denkprozess unterstützt, liegt da nahe. Deshalb fällt es den Schüler draußen leichter, über schwierige Fragen und mögliche Lösungswege nachzudenken.

Steigerung der Motivation und Lernen mit allen Sinnen

Dass Schüler außerhalb des Klassenzimmer viel motivierter lernen,  zeigen Untersuchungen.  Gerade bei naturwissenschaftlichen Fächern wie Biologie und Physik kann es Sinn machen, den Unterrichtsstoff draußen durchzunehmen. Statt im Biologiebuch die Eigenschaften von verschiedenen Baumarten nachzulesen, bietet es sich an, dass die Schüler die spezifischen Charakteristiken und Unterschiede selbst entdecken.

Mehr Zeit an der frischen Luft

Ein weiterer Vorteil, Kinder und Jugendliche sind heute in ihrer Freizeit weniger draussen, als ihre Eltern- und Großelterngeneration in dieser Zeit. Viel Zeit verbringen sie mit Smartphone, PC, Fernsehen und Spielekonsole. Dies strengt nicht nur die Augen an und fördert Kurzsichtigkeit, sondern kann dauerhafte Schäden am Bewegungsapparat verursachen.

Lernen im Freien sorgt automatisch für eine gesündere Arbeitshaltung. Statt stundenlang still zu sitzen, haben die Schüler draußen mehr Bewegungsfreiheit, gehen, stehen und hocken. Bewegung beugt Rücken- und Kopfschmerzen vor und steigert die geistige Leistungsfähigkeit, was sich wiederum positiv aufs Lernen auswirkt. Bereits kurzen aktiven Phasen reichen aus, um die Gedächtnisleistung positiv zu beeinflussen.

 

Als Grundlage für die Kartierungsarbeit konnten die Karten zur Umgestaltung des Schulhofes genutzt werden.

Der Pflanzenbestand gliedert sich in einen Heckensaum an der westlichen Fensterfront, dem artenreichen Schulgarten mit Insektenhotel und Totempfahl und den schattenspendenden Linden am östlichen Hang des Schulhofes.

Bezüglich der genauen Bestimmung des Bestandes mussten immer wieder fachkundige Lehrer befragt werden, da die Pflanzenkenntnisse der SchülerInnen zunächst sehr lückenhaft war und auch mit Hilfe der Bestimmungsliteratur nicht zu erwünschten Ergebnissen führte. Unter Mithilfe von Fachleuten konnten aber im Laufe der Arbeiten die meisten Arten bestimmt werden.

Besonders die farbenprächtigen Stockrosen und andere Blüten wie das Weidenröschen, der Goldfelberich und die Lichtnelken ziehen immer mehr Insekten an und sorgen für bunte Farbtupfer. Auch Eschen, Weiden und der Hartriegel breiten sich aus und mussten im Herbst stark zurück geschnitten werden.

Das Kräuterbeet bietet eine Auswahl an verschiedenen Minzen, soll jedoch erneuert und ausgebaut werden. Das Gleiche gilt für das Feuchtgebiet, welches sehr zugewachsen und kaum noch ausfindig zu machen ist.  

 

Im Wahlpflichtkurs „Textiles Gestalten“ haben  sich die Schülerinnen und Schüler überlegt, welche Möglichkeiten sie haben mit Stoffresten nachhaltig umzugehen und dadurch etwas für unsere Umwelt zu tun. So kam die Idee auf, aus alten Bettlaken, Gardinenstoffen oder Textilresten aus der Matratzenherstellung (gesponsert von Firma Breckle) neue textile Werkstücke, z.B. Rucksäcke, Wäschesäcke, Schuhbeutel oder Einkaufstaschen zu nähen. Die Schülerinnen und Schüler hatten dazu viele kreative Vorschläge und waren mit viel Freude bei der Sache. Die Begeisterung war so groß, dass einige auch privat ihre alten Kleidungsstücke zu neuen Textilen Gebrauchsgegenständen wie Taschen, Portemonnaies etc. umgestalten wollen, anstatt sie einfach zu entsorgen.

Der Besuch beim Bürgermeister von Osterode am Harz (Klasse 7c)

Am 24. März 2017 gingen die Klasse 7b und 7c der Realschule auf dem Röddenberg gemeinsam zum Bürgermeister der Stadt Osterode. Er empfing uns im Ratssaal des Rathauses und stellte sich vor. Nach der Vorstellung stellten die SchülerInnen der Klasse 7b und 7c Fragen an den Bürgermeister. Hierbei ging es zum Beispiel um Spielplätze, die nicht umgehend repariert oder erneuert werden. Diese und andere Fragen wurden offen und intensiv diskutiert, wodurch den Schülerinnen und Schülern der Weg einer politischen Entscheidungsfindung deutlich wurde. An diesem Tag haben beide Klassen sehr viele Informationen über die Arbeit des Bürgermeisters und im Rathaus erhalten. Der Umfang und die Intensität der Kommunalpolitik wurde durch dieses Treffen vielen Schülerinnen und Schülern klar.

Zum Abschluss erfolgte ein gemeinsames Foto mit dem Bürgermeister, woran dann der Rückweg zur Schule erfolgte.

 

Beim Bürgermeister von Osterode am Harz zu Besuch (Melissa Becker, Klasse 7c)

Am 24. März 2017 gingen wir gemeinsam mit der Klasse 7b zum Bürgermeister. Wir trafen uns um ca. 9:30 Uhr am Rathaus mit dem Bürgermeister. Im Ratssaal erzählte er viel über seinen Beruf und beantwortete unsere Fragen. Neben den Fragen rund um Osterode am Harz wurden auch Fragen zum Privatleben des Bürgermeisters gestellt. Herr Becker erzählte uns auch, wie er zum Bürgermeister gewählt wurde und nannte uns ebenso die Gründe, warum er sich zur Wahl als Bürgermeister gestellt hat. Bevor wir um ca. 11:10 Uhr zurück zur Schule gegangen sind, gab es wurde zum Abschluss ein Gruppenfoto mit dem Bürgermeister gemacht. Es war ein schöner Tag und toll, dass der Bürgermeister von Osterode am Harz sich für uns Zeit genommen hatte.

 

Besuch beim Bürgermeister von Osterode am Harz (Johanna, Klasse 7b)

Am Freitag, den 24. März 2017 war die Klasse 7b gemeinsam mit der Klasse 7c in Begleitung von Frau Hain und Herrn Coskun im Rathaus beim Bürgermeister Klaus Becker. Bei der Ankunft wurden wir imRatssaal empfangen und begrüßt. Bevor die SchülerInnen Fragen an den Bürgermeister stellen konnten, hat Herr Becker einige Informationen über sein Privatleben erzählt und anschließend über das Amt des Bürgermeisters berichtet. Nachdem die SchülerInnen sowohl über das Privatleben als auch über die Aufgaben und Funktionen des Bürgermeisters informiert waren, beantwortete Herr Becker alle Fragen der SchülerInnen. Zum Abschluss haben wir gemeinsam mit dem Bürgemeister ein Foto gemacht. Es war ein interessanter und informativer Tag.

 

Interview mit dem Bürgermeister Klaus Becker (Florian Eicke, Klasse 7b)

Am 24. März 2017 waren die Klasse 7b und 7c der Realschule auf dem Röddenberg bei dem Bürgermeister von Osterode am Harz. Er berichtete uns viel aus seinem Privatleben und beantwortete viele Fragen, die wir ihm gestellt hatten. Er erzählte uns, dass er seit 13 Jahren im Amt ist und drei Kinder hat. Die Fragen, die wir dem Bürgermeister stellten, waren zum Beispiel:

–                  Wann öffnet das ALOHA wieder?

–                  Was passiert mit dem alten Kino?

–                  Sind große Projekte im Raum Osterode geplant?

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