Kartierung des Schulgartens
Als Grundlage für die Kartierungsarbeit konnten die Karten zur Umgestaltung des Schulhofes genutzt werden.
Der Pflanzenbestand gliedert sich in einen Heckensaum an der westlichen Fensterfront, dem artenreichen Schulgarten mit Insektenhotel und Totempfahl und den schattenspendenden Linden am östlichen Hang des Schulhofes.
Bezüglich der genauen Bestimmung des Bestandes mussten immer wieder fachkundige Lehrer befragt werden, da die Pflanzenkenntnisse der SchülerInnen zunächst sehr lückenhaft war und auch mit Hilfe der Bestimmungsliteratur nicht zu erwünschten Ergebnissen führte. Unter Mithilfe von Fachleuten konnten aber im Laufe der Arbeiten die meisten Arten bestimmt werden.
Besonders die farbenprächtigen Stockrosen und andere Blüten wie das Weidenröschen, der Goldfelberich und die Lichtnelken ziehen immer mehr Insekten an und sorgen für bunte Farbtupfer. Auch Eschen, Weiden und der Hartriegel breiten sich aus und mussten im Herbst stark zurück geschnitten werden.
Das Kräuterbeet bietet eine Auswahl an verschiedenen Minzen, soll jedoch erneuert und ausgebaut werden. Das Gleiche gilt für das Feuchtgebiet, welches sehr zugewachsen und kaum noch ausfindig zu machen ist.