Schulprofil der Realschule Osterode

Gliederung:
1. Vorwort
2. Zur Schulsituation
3. Leitbilder (Schulprofil)

1. Vorwort
Seit Ende des Schuljahres 2008/2009 arbeitet eine Steuergruppe an diesem Schulprofil. Die Bestandsaufnahme wurde im Wesentlichen durch die im Jahr 2008 erfolgte Schulinspektion geleistet.
Die Steuergruppe besteht aus der Schulleitung und vier engagierten Lehrkräften der Schule.
In mehreren gemeinsamen Sitzungen wurde ein allgemeines Verständnis zum Schulprofil und zur Leitbildentwicklung erarbeitet, es wurden Schwerpunkte für unsere Schule gesetzt und aus diesen heraus in Kleingruppen weitergearbeitet, die sich dann regelmäßig zur Präsentation ihrer Arbeitsergebnisse zusammenfanden.
Die Ergebnisse der Steuergruppe wurden regelmäßig evaluiert und bilden die Diskussionsgrundlage für die weitere Arbeit.

2. Zur Schulsituation  
2.1. Allgemeines zur Schule
Die Realschule auf dem Röddenberg in Osterode am Harz kann auf eine 60jährige Schultradition zurückblicken. Sie ist die einzige Realschule des Landkreises Osterode.
Zurzeit werden an dieser Schule 520 Schülerinnen und Schüler in 21 Klassen von 31 Kolleginnen und Kollegen unterrichtet.
Die Unterrichtsräume sind auf zwei Gebäude verteilt, wobei nur ein geringer Teil des Unterrichts im oberen Gebäude stattfindet.
Die Realschule auf dem Röddenberg ist seit 2011 eine „offene Ganztagsschule“. Die Teilnahme an den Bildungs- und Freizeitangeboten ist grundsätzlich freiwillig. Die Anmeldung verpflichtet jedoch zur regelmäßigen Teilnahme für ein Schulhalbjahr. In den Mittagspausen haben die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, in unserer Mensa ein preiswertes Mittagessen einzunehmen.


2.2. Ausstattung
Die Schule verfügt über eine gute Ausstattung im Bereich "Neue Medien". So befinden sich im Haus zwei Computerräume; darüber hinaus sind alle Klassenräume mit WLAN und viele Klassenräume mit aktueller Präsentationstechnik (Computer, Beamer, Audiosystem) ausgestattet. Geplant ist, dass alle Klassenräume ebenso ausgestattet werden.
Die Schule, die im Jahr 2006 ihr 50jähriges Jubiläum feierte, hatte einen hohen Nachholbedarf im Bereich der sächlichen Ausstattung. Mittlerweile wird das Schulbudget in hohem Maße dafür verwendet, die Grundausstattung in den Räumen (Klassenschränke, Tageslichtprojektoren, Gardinen, Arbeitsmaterialien wie Nachschlagewerke, Lernprogramme und Lernsoftware) auf ein angemessenes Niveau zu bringen.  Inzwischen hat sich in diesem Bereich bereits viel getan. So wurde ebenfalls in einer Arbeitsgruppe an einem Farbkonzept gearbeitet, das sich bei der farblichen Gestaltung der Räume und Flure im Schulgebäude niedergeschlagen hat und dessen farbliche Grundvorstellungen bereits im Logo der Schule enthalten sind.
Auch unsere naturwissenschaftlichen Fachräume wurden nach den neusten pädagogischen und fachlichen Erkenntnissen ausgerüstet worden.

Eine kleine Schüler-Caféteria wird zur Bereitstellung von kleinen Mahlzeiten genutzt.

Die Sanierung der Sanitäranlagen der kleinen Turnhalle ist inzwischen erfolgt.
Auch die Sanierung der Aula, die in einen multifunktionalen Raum umgearbeitet worden ist, ist abgeschlossen, sodass die Realschule nun über einen ansprechenden Veranstaltungsraum in Kombination mit einem Musikraum verfügt. 

Im Jahr 2011 wurden zwei Werkräume neu erstellt und eingerichtet; ein Jahr darauf wurde eine Mensa neu errichtet. Seit 2013 läuft die Gestaltung eines neuen Schulhofes.
 
2.3. Schülerschaft
 
Die Schüler der Realschule Osterode kommen aus dem gesamten Landkreis Osterode.
Für die Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen findet zu Beginn des Schuljahres eine „Eingangsphase“ statt, in der sie u.a. von Paten der 8. Und 9. Klassen begleitet und betreut werden.
Alle Personen an unserer Schule, Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer und alle weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen sich in der Schule wohlfühlen. Dazu gehört, dass sie sich gegenseitig achten, Rücksicht aufeinander nehmen und in einem freundlichen Umgangston miteinander umgehen.
 
 
2.4. Das Kollegium
Das Kollegium besteht aus 31 Kolleginnen (24) und Kollegen (7).  Einige Kollegen sind teilzeitbeschäftigt und sind deshalb nur mit einer geringeren Stundenzahl eingesetzt.
Alle Kolleginnen und Kollegen haben an Fortbildungsveranstaltungen zur Entwicklung der Unterrichtsqualität (SEGEL) teilgenommen. Weitere gemeinsame Fortbildungsveranstaltungen waren Ausbildung zum „Mobbing-Präventions-Team“, Lions Quest und Physik für „Fachfremde“.
Die Bildung vieler Arbeitsgruppen und die damit verbundene Aufgabenteilung schafft für viele Raum, sich nach eigenen Vorstellungen und Möglichkeiten in der Schule einzubringen und an der Schulentwicklung aktiv teilzuhaben.

Eine Steuergruppe bestehend aus 4 Kolleginnen und Kollegen sowie der SL koordiniert die Arbeit der einzelnen Arbeitsgruppen und bringt die Schulentwicklung voran.

3. Leitbild

Unsere Schule als Wegbegleiter.

Miteinander leben, lernen, leisten.

  1. Unsere Schülerinnen und Schüler werden zum selbstständigen, verantwortungsbewussten sowie lebenslangen Lernen und Handeln angeleitet. 
  2. Unsere Schülerinnen und Schüler werden in ihrer schulischen und persönlichen Entwicklung unterstützt und lernen mit ihrer eigenen und mit der Gesundheit anderer verantwortungsbewusst umzugehen.
  3. Unsere Schule schafft durch Informationen über gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge und berufliche Möglichkeiten die Voraussetzung für eine kompetente und realistische Berufsentscheidung. 
  4. Unser Schulklima schafft ein harmonisches Zusammenleben durch Toleranz, gegenseitigen Respekt, einen höflichen Umgangston, Rücksichtnahme, Verantwortungsgefühl und Hilfsbereitschaft. 
  5. Schulleben bedeutet für uns "Schule leben" mit engagierten, interessierten und aktiven Schülern, Lehrern und Eltern.
  6. An unserer Schule machen wir schulische Ereignisse transparent und  schaffen Möglichkeiten, damit sich alle an  Schule Beteiligten  verantwortlich einbringen können.   



1. Unsere Schülerinnen und Schüler werden zum selbstständigen, verantwortungsbewussten sowie lebenslangen Lernen und Handeln angeleitet.

1.1 Mit unseren Schülerinnen und Schülern werden differenzierte  Arbeitstechniken und  Lernmethoden eingeübt.

  • Planung und Steuerung des eigenen Lernens durch gezieltes Methodentraining, beginnend in Klasse 5 in der Eingangsphase, auf der Grundlage des an der Schule vorliegenden Methodenkonzeptes
  • regelmäßig stattfindende Methodentage zur Vertiefung und Anwendung erlernter Methoden
  • Führen eines Hausaufgaben- und Mitteilungsheftes zur eigenen Planung als auch zur Kontrolle durch die Eltern (Transparenz vieler schulischer Ereignisse – nicht nur der Hausaufgaben)

1.2  Der Unterricht orientiert sich an lebensnahen Sachverhalten  und ein Fächer übergreifender Ansatz wird angestrebt.

  • inhaltliche Absprachen zwischen Fachlehrern einer Klasse (z.B. Behandlung von bestimmten grammatikalischen Regeln im Fremdsprachen- und Deutschunterricht)
  • Vermittlung von fachübergreifenden methodischen Kompetenzen (z. B. Referate in Erdkunde und Biologie)
  • verstärktes Aufsuchen von außerschulischen Lernorten (z.B. Museum, Theater, Biobauernhof, Stadtbücherei, Kooperationspartner; BITO, Schulbetriebe, X-Lab, Phaeno etc.)
  • Projekte, die auf Klassenebene durchgeführt werden (z.B. Betriebserkundung),
  • Projekttage der ganzen Schule, die unter einem gemeinsamen Thema durchgeführt werden (z.B. Schulfest, Tage der Mobilität)

1.3 Unsere Schülerinnen und Schüler werden zum verantwortungsbewussten Umgang mit modernen Medien befähigt, der Unterricht orientiert sich an lebensnahen Sachverhalten und bereitet auf verantwortungsvolles lebenslanges Lernen und Handeln vor.

  „Technik und Informatik entdecken“

  • Intensive Nutzung der an der Schule vorhandenen guten technischen Ausstattung und Einbeziehung der Computer in den Fachunterricht
  • Verpflichtender Informatikunterricht zur informationstechnischen Grundbildung in den Jahrgängen 5 bis 7
  • Verpflichtender Werkunterricht mindestens in Jahrgang 5
  • Verpflichtender Technikunterricht in Jahrgang 8
  • Selbstverständliche Nutzung moderner Medien in den Klassenräumen (Fernseher, DVD, CD, OHP, Beamer und Computer mit Internetanbindung)

 „Naturwissenschaften und Umwelt erforschen“

  • Förderung des MINT-Bereichs durch gute technische Ausstattung der naturwissenschaftlichen Fachräume, der Werk- und Technikräume sowie der Computerräume
  • Förderunterricht Mathematik mindestens in den Jahrgängen 5 und 10
  • Verpflichtender Chemieunterricht ab Klasse 5

 
1.4. Unsere Schülerinnen und Schüler werden zum verantwortungsvollen, umweltbewussten Denken und Handeln befähigt.

Umweltbildung im Unterricht und Schulleben als Bestandteil der Bildung für eine nachhaltige Entwicklung durch

  • Beiträge zur Umweltverbesserung im schulischen und kommunalen Bereich
  • sparsamen Umgang mit Ressourcen und Reduzierung von Abfall
  • Beiträge zum Klimaschutz, z.B. durch umweltschonende Mobilität
  • Erhöhung der Artenvielfalt auf dem Schulgelände
  • Pflege der Partnerschule in Ostrodá (Polen)
  • Fortlaufende Zertifizierung als Umweltschule 

 
Gestaltungskompetenz als Grundlage für zukunftsfähiges Lernen durch

  • Beiträge zur Verbesserung des Schulalltags (Caféteria; Schulhofgestaltung)
  • Projekte und Arbeitsgruppen zur Gestaltung und Erhaltung der Schulgebäude, -höfe, Räume und Cafeteria


2.  Unsere Schülerinnen und Schüler werden in ihrer schulischen und persönlichen Entwicklung unterstützt und gefördert.

2.1.  Ein breit gefächertes WPK- bzw. Profil -Angebot soll eine Wahlmöglichkeit darstellen, damit  sich Schülerinnen und Schüler gemäß ihren individuellen Fähigkeiten und Neigungen "spezialisieren"  und  sich durch speziell ausgewählte Fächer  an beruflichen  Sachverhalten orientieren können.

  • Umsetzung des schlüssigen und funktionierenden WPK-Konzeptes unter Berücksichtigung der Schülerwünsche und der vorhandenen Lehrerstunden
  • vielfältige AG-Angebote im künstlerisch-musikalischen und sportlichen Bereich
  • Umsetzung der Förderkonzepte in Deutsch und Mathematik zur Motivation lernschwacher Schülerinnen und Schüler und zur Aufarbeitung ihrer schulischen Defizite

2.2. In unserer Schule werden Schülerinnen und Schüler durch das Programm „Lions Quest - Erwachsen werden“ in ihrer sozialen Kompetenz gefördert und gestärkt.

Begründung

Seit Jahren beobachten viele Lehrer mit Sorge Veränderungen ihrer Schüler: Vielen Kindern und Jugendlichen fehlen gesundes Selbstvertrauen, Einfühlungsvermögen, Rücksichtnahme und Konfliktfähigkeit; dagegen zeigen sie verstärkt Aggressionen, Egozentriertheit, Distanzlosigkeit und Rücksichtslosigkeit, Suchtverhalten und andere soziale Auffälligkeiten, die weit über das bisher bekannte Maß hinausgehen.Die Schule als Institution kann nicht mehr umhin, sich zunehmend über den Bereich derWissensvermittlung hinaus, bewusst und planmäßig erzieherischen Aufgaben zu widmen, um diesen Defiziten entgegenzuwirken.

Ziele:

  • Eigene Entscheidungen verantwortlich treffen und umzusetzen
  • Konflikt- und Risikosituationen im Alltag begegnen
  • für Probleme positive Lösungen finden
  • das Leben eigenverantwortlich in die Hand zu nehmen
  • anderen Menschen gegenüber tolerant und respektvoll, offen, freundlich, solidarisch, hilfsbereit und großzügig sein

Umsetzung:

  • Für die Klassen 5-7 wird soziales Lernen mit einer Wochenstunde im Stundenplan verankert.
  • Die LQ-Stunden werden i.d.R. vom Klassenlehrer durchgeführt und von Fachlehrern in der Klasse unterstützt.
  • Das LQ-Material steht in ausgewählte Form für die einzelnen Jahrgänge zur Verfügung und soll verbindlich in den dafür vorgesehen Stunden durchgeführt werden.

2.3. Sport und Bewegung stellen an unserer Schule einen wichtigen Schwerpunkt dar. Die vielfältigen  sportlichen Aktivitäten sind ein Gegengewicht  zu den heute vorherrschendem Bewegungsmangel unserer Schülerinnen und Schüler  und den daraus entstehenden gesundheitlichen Problemen.

Der Schwerpunkt Sport zeigt sich wie folgt: Schülerinnen und Schüler unserer Schule nehmen an einer Vielzahl sportlicher Aktivitäten und Wettkämpfe teil.

  • Freude am Bewegen erhalten und fördern
  • Sport als Beitrag zur Gesundheitserziehung ->fachübergreifend zum Fach Biologie
  • Kennen der wichtigsten Mannschaftsregeln
  • Einhalten von Regeln trainieren, Toleranz üben und Akzeptanz
  • Turniertage
  • Teilnahme an regionalen Wettkämpfen
  • Sport AGs
  • Zertifizierung als Sportfreundliche Schule
  • Teilnahme am Projekt „Bewegte Schule“

3.   Unsere Schule schafft durch Informationen über gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge und  berufliche  Möglichkeiten die Voraussetzung für eine kompetente und  realistische Berufsentscheidung.

3.1. Wir arbeiten praxis- und zukunftsorientiert in den Fächern Wirtschaft, Technik und Hauswirtschaft und helfen unseren Schülerinnen und Schülern berufliche Vorstellungen zu entwickeln.

  • Entwicklung ihrer Zukunftsvisionen
  • Analyse der eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten
  • Aufzeigen von Möglichkeiten und Wegen, ihr Ziel zu erreichen

3.2.  Die Schülerinnen und Schüler lernen praxisnah durch Kooperation mit außerschulischen und schulischen Partnern in Bezug auf ihre spätere Berufsentscheidung.

  • Praxisnahe Unterrichtsgestaltung im Rahmen der Initiative „Schulbetrieb“ mit dem Autohaus Wentorf & Schenkhut und Kooperation einiger Fächer mit dem Energieunternehmen "Harzenergie"; dem Technischen Hilfswerk, dem Bio-Bauernhof Wehmeyer in Düna und den Harzweserwerkstätten
  • Projekttage in den Klassen Neun und Zehn mit externen Experten aus Handwerk, Handel, Versicherungswesen, Industrie…
  • Hospitationen an weiterführenden Schulen
  • Regelmäßige Teilnahme an Workshops bei der IDEEN-Expo
  • Betriebserkundungen
  • Berufsberatungsgespräche mit der Beraterin der Agentur für Arbeit
  • Professionelles Bewerbungstraining durch JUMP!
  • Besuch des Berufsinformationszentrums in Göttingen
  • Interviews außerhalb der Schule
  • Teilnahme an Wettbewerben
  • Durchführung von Kompetenzanalysen in den 8. Klassen
  • Profilwahl in den 9. Klassen (Frz., Technik, Wirtschaft, Gesundheit & Soziales)

3.3. Unsere Schülerinnen und Schüler informieren sich gegenseitig und lernen voneinander unter Verwendung ihres Wissens über gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge.

  • Nachbereitungsphasen des Praktikums, der Projekte, der Erkundungen, der Expertenbefragungen / -vorträge ermöglichen einen intensiven Erfahrungsaustausch
  • Schlüsselqualifikationen wie Teamfähigkeit, Konfliktfähigkeit, Kritikfähigkeit, Kompromissfähigkeit…werden im Rahmen von gemeinsamen Vor- und Nachbereitungen sowie den Gruppenarbeiten vermittelt

3.4. Wir bereiten unsere Schülerinnen und Schüler auf eine gesundheitsbewusste und wirtschaftliche Lebensführung vor.

  • Durch das Fach (8. Kl.) und den WPK Hauswirtschaft sowie das Profil "Gesundheit und Soziales" sollen unseren Schülerinnen und Schülern Aspekte der geschickten Haushaltsführung, der gesunden Ernährung sowie die Freude am gemeinschaftlichen Arbeiten und Essen vermittelt werden  
  • Die Caféteria wird von Schülerinnen und Schülern betrieben

 
4.   Unser Schulklima schafft ein harmonisches Zusammenleben durch Toleranz, gegenseitigen Respekt, einen höflichen Umgangston, Rücksichtnahme, Verantwortungsgefühl und Hilfsbereitschaft.  


4.1. Regeln des Zusammenlebens werden gemeinsam festgelegt und deren konsequente Umsetzung wird angestrebt.

  • Schulordnung
  • Regeln für ein besseres Miteinander
  • Maßnahmenkatalog bei Verstoß gegen den Erlass "Rauchfreie Schule"
  • Maßnahmenkatalog „Schulvermeidendes Verhalten“

 4.2. Die Schülerinnen und Schüler werden zunehmend zu einer gewaltfreien Konfliktlösung befähigt.

  • Einbeziehung des Beratungslehrers 
  • Ausbildung von Busbegleitern (2014 noch nicht eingerichtet)
  • Projekte zum Thema "Gewaltprävention"

 4.3. Vorbeugende Maßnahmen im Bereich Gewalt – und Suchtprävention in allen Jahrgängen sind fester Bestandteil des schulischen Alltags.    

  • Einsatz des "Mobbing-Präventions-Teams"
  • regelmäßig stattfindende Präventionstage mit unterschiedlichen Schwerpunkten
  • Einbeziehung der örtlichen Institutionen (Polizei, Drogen und- Suchtberatungsstelle) in unterrichtliche Projekte
  • konsequente Umsetzung des Erlasses zur Zusammenarbeit zwischen Schule, Polizei und Staatsanwaltschaft

 
5.   Schulleben bedeutet für uns "Schule leben" mit engagierten, interessierten und aktiven Schülern, Lehrern und Eltern.

  • Schulhalbjahre beginnen und enden mit Vollversammlungen, die einen Ausblick auf Zukünftiges eröffnen und besondere Leistungen würdigen
  • Pausen bedeuten Zeiten der Ruhe, der Kommunikation und der Bewegung
  • Vielfältige Ganztagsangebote an drei Tagen in der Woche
  • Aktive Mitarbeit der Schülerinnen und Schüler in den Bereichen Mensa, Caféteria und bei den Aufsichten
  • Einschulungs- und Entlassfeiern als Eckpunkte der Realschullaufbahn erhalten einen würdigen Rahmen
  • Gemeinsames Erleben stärkt das Wir-Gefühl! Dazu tragen Klassenfahrten in den Jahrgängen 6, 8 und 10 ebenso bei wie Wandertage, Klassenausflüge, Theaterfahrten, Betriebsbesichtigungen u.a.
  • Themenorientierte Projekttage mit Präsentation sind Bestandteil eines Schuljahres
  • Sport verbindet – unter diesem Motto haben zweimal im Jahr Sportfeste einen festen Termin im Veranstaltungskalender
  • Höhepunkt eines jeden Schuljahres bildet eine Festveranstaltung, deren Ausgestaltung variiert (Hoffest, bunter Abend, Projekt-Präsentation) 
  • Eine gemeinsame Feier in der Weihnachtszeit beschließt das Kalenderjahr

6.   An unserer Schule machen wir schulische Ereignisse transparent und schaffen Möglichkeiten, damit sich alle an der Schule Beteiligten verantwortlich einbringen können.


6.1. Unsere Schülerinnen und Schüler erhalten die Möglichkeit in vielfältigen Bereichen des schulischen Umfelds mitzuwirken und dies mitzugestalten.

  • Aufbau einer handlungsfähigen Schülervertretung
  • Mitarbeit in verschiedenen Gremien (Schulvorstand, Gesamtkonferenz, Fachkonferenzen) und Komitees
  • Teilnahme an Schülerwettbewerben und Projekten
  • SuS betreiben die Mensa unter Aufsicht
  • Mithilfe bei der Pausenaufsicht

6.2.  Unsere Kolleginnen und Kollegen legen Wert auf einen gegenseitigen Erfahrungsaustausch im schulischen Alltag und werden bei der Erweiterung ihrer beruflichen Qualifikation unterstützt.

  • regelmäßige Jahrgangs- und Klassenteamsitzungen, pädagogische Dienstbesprechungen
  • SCHILF (letztmalig „Lions Quest“) und gegenseitige Hospitationen
  • Fortbildung nach schulischem Bedarf/ Teilnahme an Fortbildungsprojekten in der Region
  • Weiterbildung des gesamten Kollegiums im Bereich der "Qualifizierungsmaßnahmen zur Verbesserung der Unterrichtsqualität"

6.3.  Unsere Elternschaft wird als ernst zu nehmender Partner in die Schulentwicklung und Schulgestaltung einbezogen.

  • Mitarbeit in den Arbeitskreisen zur Schulentwicklung
  • Teilnahme an der Mitgestaltung von Projekten (z.B. Schulhofgestaltung) im unterrichtlichen und  außerunterrichtlichen Bereich
  • aktiver Schulelternrat, Schulvorstand und Förderverein

6.4.  Die Schulleitung schafft die Rahmenbedingungen für das gemeinschaftliche Handeln.

  • die Schulleitung fungiert als Bindeglied für die Zusammenarbeit aller an Schule Beteiligten (Kollegen, Schüler, Eltern, Schulträger, außerunterrichtliche Partner, Presse)
  • die Schulleitung kommt ihrer Fürsorgepflicht gegenüber dem Kollegium und den Mitarbeitern nach
  • die Schulleitung sorgt dafür, dass die personellen und materiellen Ressourcen verantwortungsvoll eingesetzt und genutzt werden (Stundenpläne, Terminplanung, Budgetverwaltung)