Besuch der Umwelt-AG bei Smurfit-Kappa
Am Mittwoch, den 8.11.2017 sind wir, Melissa, Max, Gian-Lucca, Walid, Max R., Lene und Lena E., gemeinsam mit Frau Reinhardt, Frau Senkbeil und Frau Becker zu einer der größten Wellpappe-Firmen in Deutschland nach Herzberg zu Smurfit Kappa gefahren. Als wir fast am Ziel unserer langen Reise waren, haben wir uns gefragt, wie so eine Firma aussehen wird. Endlich war es soweit, wir hatten unser Ziel erreicht! Von außen sah die Firma ein bisschen düster aus, weil überall diese komischen Papier ,,Türme‘‘ zu sehen waren, aber von innen sah die Firma einfach toll aus. Man hat uns begrüßt und Anzüge gegeben, die wir anziehen sollten. Schmuck und Handys mussten wir ablegen.
Die Kittel sind dazu da, damit die Verpackungen nicht mit Bakterien oder Viren von unserer Kleidung beschmutzt werden und wir nicht mit giftigen Stoffen in Berührung kommen, da diese schädlich für den Körper sind und wir uns so vor Vergiftung schützen.
Wir haben Kopfhörer bekommen, weil die Maschinen teilweise so laut sind, das man einen Gehörschaden bekommen kann. Damit wir trotzdem Informationen bekommen können, waren die Kopfhörer mit einem Mikrofon verbunden, sodass wir unseren Guide verstehen konnten.
Wir haben erfahren, dass die Vorteile von Wellpappe sind, dass man wenig Pappe braucht aber trotzdem eine gute Stabilität hat. Die Welle sorgt für die Stabilität.
Bei Smurfit Kappa gibt es eine computergesteuerte Farbmischmaschine, die aus den vier Grundfarben (Magenta, Cyan, Schwarz, Gelb) 16 Millionen verschiedene Farben mischen kann. Wenn zum Beispiel Yogurette eine neue Verpackungsart haben möchte, setzen sich ein Designer und die Chefs von Yogurette zusammen und entscheiden anhand eines Farbfächers, welche Farben der Karton enthalten soll.
Auf der Verpackung ist ein Farbstreifen, wo alle Farben des Kartons drauf sind.
Am Ende haben wir eine Stanzmaschine gesehen und uns wurde erzählt, dass das Papier wieder verwendet wird. Die beim Stanzen entstehenden Pappreste fallen auf ein Förderband, werden in großen Containern gesammelt und gelangen zurück in den Papierkreislauf.
Es war ein sehr schöner Ausflug, aber leider konnten wir nicht alle Stationen der Firma durchlaufen.