Leona Golletz liest am besten

Osterode:  In der Realschule Röddenberg wurde beste Vorleserin ermittelt.

Vorjahressieger Sovian Al-Humaidi, Nico Bode, Max Schmidt, Isabell Gunia, Siegerin Leona Golletz (von links).

Wie in jedem Jahr nahm die Realschule auf dem Röddenberg wieder am Vorlesewettbewerb des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels teil.

Die Schüler und Schülerinnen der vier 6. Klassen der Realschule gestalteten in diesem Jahr im Rahmen des Unterrichtsprojekts „Buchvorstellung“ eine Lesekiste passend zu einem altersgemäßen Jugendbuch ihrer Wahl, die sie zur anschließenden Buchvorstellung nutzten.

Klassensieger gekürt

Dazu lasen sie u.a. in ihren jeweiligen Klassen ein Stück ihres Wahlbuches vor. Ihre Mitschüler und Mitschülerinnen beurteilten die Qualität der Vorlesebeiträge und kürten so ihre Klassensieger und Klassensiegerinnen Nico Bode (6a), Leonie Golletz (6b), Isabell Gunia (6c) und Max Schmidt (6d). Gelesen wurde aus den Büchern „Der Tag, an dem ich cool wurde“ von Juma Kliebenstein, „Vampirschwestern 3 – Reise nach Transsilvanien“ von Franziska Gehm, „Warrior Cats - In die Wildnis“ von Eric Hunter sowie aus „Minecraft – Die Insel“ von May Brooks. Mitte Dezember trafen sich die Klassensieger und Klassensiegerinnen des 6. Jahrgangs dann zum Schulentscheid.

Teilnehmer überzeugten

Nachdem die Schülerinnen und Schüler die Bücher ihrer Wahl kurz vorgestellt hatten, lasen sie daraus vor. Im Anschluss daran mussten sie sich einen Fremdtext stellen. Danach beurteilte eine Jury aus Lehrkräften und dem Vorjahressieger die gezeigten Leistungen nach den Kriterien des Börsenvereins und ermittelte so die diesjährige Schulsiegerin Leona Golletz aus der Klasse 6b.

Alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen überzeugten mit ihren Leistungen und wurden jeweils mit einem Buchpreis und einer Urkunde belohnt.

 „Wie in jedem Jahr war der Vorlesewettbewerb eine sehr gelungene Veranstaltung in der Vorweihnachtszeit“, beteuerten die betreuenden Lehrkräfte.

Verschiedene Arbeitsgemeinschaften und Solisten hatten zum Weihnachtsevent geladen, und sie durften sich über eine vollbesetzte Aula der Realschule auf dem Röddenberg freuen. Schulleiter Steffen Glaubitz  brachte in seinem Grußwort seine Freude über das große Publikum und das bunte Programm, welches die einzelnen Gruppen zusammengestellt hatten, zum Ausdruck.

Die Akteure, welche mit Sicherheit die Aufmerksamkeit und Begeisterung auf sich zögen, hätten letztendlich auch viel in ihre Freizeit für dieses Fest geprobt, was übrigens mit einem gemütlichen Kaffeetrinken in der Mensa begonnen hatte.

Die Band- und die Chor-AG eröffneten dann das unterhaltsame Programm. Sie brachten sehr überzeugend „Hold on to me" von Nashville Cast und „Go tell it to the mountain“ von Simon & Garfunkel zu Gehör. Ebenso eindrucksvoll stellte sich gesamte die 7a als Schülerband vor, die Lady Gagas „Paparazzi“ sehr gut interpretierte.

Die Tanz-AG, in der Mädchen und ein Junge  von der fünften bis zur zehnten Klasse vertreten sind, stellten unter Beweis, dass nicht nur“ mit Worten, sondern auch mit Bewegung und Gestik viel gesagt werden kann. Übrigens verrieten sie beim Vorbeigehen, dass bald mehr Jungen mit tanzen werden. Die Theater AG hatte einen schwarz-weißen Sternenhimmel auf die Bühne gebracht, der zum nachdenken einlud. Erika Schulz griff in die Tasten des Klaviers, um den Song „Cheap Thrills“ von der australischen Songschreiberin und Sängerin Sia erklingen zu lassen. Lasse Lothwesenwiederum brachte mit seiner  Trompete weihnachtliche Melodien zu Gehör. Die Akrobatik AG  ließ Weihnachtssterne „erblühen“.

Nils Jeske, der übrigens auch durch das Programm führte, kam dann auf das Thema „Wenn Religionslehrer über Weihnachten nachdenken …“ zu sprechen. Mit dem sehr überzeugenden Auftritt der Lehrerband „Röddenberg Rockingbird“ sowie unendlich viel Applaus klang dieses Event aus. Übrigens wurden alle am Schuleingang von einem Verkaufsstand begrüßt, an dem Schüler Tulpenzwiebeln für einen guten Zweck verkauften.pb

Die Stadtplanung in Osterode am Harz aktiv mitgestalten sowie die räumlichen und sozialen Strukturen gemeinsam mit dem Bürgermeister besprechen. Ausgehend von der Diskussionsrunde Planungskonzepte erarbeiten, um alle privaten und öffentlichen Belange abzuwägen. Hierzu traf sich der WPK Politikkurs (Jahrgang 7) am 27. September mit dem Bürgermeister im Rathaus von Osterode am Harz.

Steiler Ackerweg – Anlass genug, um mit dem Bürgermeister über Maßnahmen zu diskutieren, die sowohl für die Schüler uns Schülerinnen als auch für die Anwohner Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer mit sich bringen sollen. In erster Linie geht es hierbei um Fußgänger und Fahrradfahrer. Obwohl im Bereich Steiler Ackerweg ein verkehrsberuhigter Bereich ist, diskutierten die SchülerInnen mit dem Bürgermeister die Verkehrslage. Angefangen von überhöhter Geschwindigkeit bis hin zu Verkehrsbehinderungen durch falsch parkende Fahrzeuge hat sich die Situation vielmehr zugespitzt. Es ist auch keine Besserung in Sicht. Vor allem ist auch der Neubau eines Kindergartens zu berücksichtigen, wodurch die Verkehrslage weiterhin an Übersichtlichkeit und Sicherheit verlieren wird.

Vor diesem Hintergrund haben die Schüler und Schülerinnen der Realschule auf dem Röddenberg gemeinsam mit dem Bürgermeister Becker und Hankel Maßnahmen besprochen, die für mehr Sicherheit und Übersicht sorgen sollen.

Unter anderem wurden Verkehrsinsel und Zebrastreifen sowie Querungen diskutiert, damit der Verkehrsfluss entschleunigt wird.

Der Abschluss der Diskussionsrunde bestand darin, dass Herr Becker die Ergebnisse aus der Diskussionsrunde an seinen Nachfolger Herrn Augaut weiterreicht, woran das nächste Treffen anknüpft.

Ein zentrales Thema besteht darin, den Abschnitt Steiler Ackerweg so weit wie möglich als eine sogenannte „autofreie Zone“ zu gestalten. Bleibt nun abzuwarten, was die nächsten Treffen mit dem neuen Bürgermeister mit sich bringen.

Im Rahmen der Berufsorientierung wurde den Schülerinnen und Schülern der Realschule auf dem Röddenberg in Osterode am 09.09. und 10.09.2019 ein Einblick in das Kunstschmiedehandwerk gegeben. Der Metallkünstler Hans Arno Poppen war bereits das zweite Mal zu Gast in der Realschule und ermöglichte den Jugendlichen der 9. Klassen an diesen zwei Tagen einen theoretischen und praktischen Einblick in das Kunstschmiedehandwerk.

Im Anschluss an seinen Vortrag am Montag präsentierte Hans Arno Poppen den Schülerinnen und Schülern die einzelnen Schritte des Schmiedevorgangs auf dem Schulhof. Zunächst wurde die Esse – das Schmiedefeuer – angeheizt, Arbeitsmaterial und Werkzeuge vorgestellt und deren Funktion erklärt. Den Neuntklässlern wurde gezeigt, wie sich hartes Metall im Schmiedefeuer verhält und aus glühendem Metall durch das Bearbeiten mit dem Hammer auf dem Amboss Kunstwerke entstehen können.

Am Dienstag waren dann die Schülerinnen und Schüler an der Reihe: Sie konnten unter Anleitung ihre eigenen Kunstwerke schmieden. Hierbei waren sie sehr konzentriert. Sie beobachteten das glühende Eisen im Feuer, entnahmen es zum rechten Zeitpunkt und bearbeiteten es intensiv mit dem Hammer auf dem Amboss. Im Schraubstock gaben sie dann dem noch biegbaren Eisen die gewünschte Form. Bei der eigenhändigen Herstellung des Objektes, ein Gartenstecker, zeigten sie Interesse und Freude.

Ganz herzlichen Dank an Hans Arno Poppen für sein Engagement.

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Ein besonderer Tag der Geschichte, am 13. August 1961 wird Deutschland geteilt. Von zentraler Bedeutung ist hierbei die kleine Gemeinde Teistungen im thüringischen Eichsfeld. Durch die Sperrung der innerdeutschen Grenze veränderte sich das Leben der Bewohner schlagartig. Zwangsumsiedlungen oder Umfahrungen von mehreren Kilometern, um in die benachbarte Ortschaft Duderstadt zu gelangen.

Am 10. November 1989 gehörte die innerdeutsche Grenze von nun an der Geschichte an und Teistungen dem Bundesland Thüringen.

So fand sich auch das gesamte Kollegium am 13. August 2019 am Grenzlandmuseum zusammen, um gemeinsam mit den pädagogischen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen eine schulinterne Fortbildung durchzuführen.

Das Besondere an diesem historischen Museum: Es bietet eine Vielzahl an Angeboten, die weit über die Fächer Politik und Geschichte reichen. Angefangen von Biologie bis hin zu Sport bietet die Bildungsstätte des Grenzlandmuseums viele unterschiedliche pädagogische Angebote an. Deshalb ist die Kooperation zwischen der Realschule auf dem Röddenberg und des Grenzlandmuseums von zentraler Bedeutung, da ein außerschulischer Lernort vor allem für die SchülerInnen gewinnbringend ist.

Um diese Frage und auch andere Wege bezüglich der Zusammenarbeit von außerschulischen Lernorten mit den Schulen aufzuführen, fand ein Gespräch in kleiner Runde statt. So konnte das Kollegium den Staatssekretär für Wirtschaft und Energie, Herrn Christian Hirte, über Umsetzungsmöglichkeiten und Grenzen der Zusammenarbeit informieren. Hierbei wurden auch Lösungsansätze diskutiert.

Gemeinsam mit der Leitung des Grenzlandmuseums und der pädagogischen MItarbeiterin, Frau Keune und Frau Erben, wurde betont, dass das Lernen an einem außerschulischen Lernort vor allem die Sinne der Schüler und Schülerinnen ansprechen soll. Durch Absprachen und individuelle Vorbereitungen werden die Angebote so aufgebaut, dass sie  selbst aktiv werden und Geschichte hautnah erlebt werden kann.

siehe Bilder 2019

weitere Infomartionen siehe auch : http://www.grenzlandmuseum.de/

Herzlich willkommen und viel Erfolg auf unserer Schule.

Unsere 3 neuen 5. Klassen

5a  Frau Bährens

5b  Frau Reese

5c  Frau Dittmar

Am Freitag, den 21.06., gingen alle Achtklässler auf berufliche Entdeckungstour in Hannover. Alle zwei Jahre besucht der 8. Jahrgang die Ideen-Expo in Hannover. Die Fahrt zur IdeenExpo 2019 wurde den Schülern vom Arbeitgeber der Deutschen Kautschukindustrie (ADK) in Verbindung mit der Firma KKT Frölich gesponsert.

In Hannover angekommen begrüßten die Mitarbeiter des ADK die drei 8. Klassen. Jeder musste vor dem gemeinsamen Klassenfoto aus einem langen Luftballonschlauch nach Anleitung einen Hund basteln. Dabei hatten bereits alle viel Spaß. Dann bekam jeder ein Lunchpaket und alle wurden klassenweise von Scouts über das Expogelände geführt. Anschließend gingen die Schüler und Schülerinnen in Kleingruppen auf Entdeckungstour.

Es gab vier verschiedene Themenhallen und ein großes Außengelände, auf dem auch ein Hubschrauber der Bundeswehr von innen besichtigt werden konnte. Zu den verschiedensten beruflichen Möglichkeiten der Aussteller gab es sehr detaillierte Informationen und diverse Workshops, an denen man teilnehmen konnte. Am Stand der Firma KKT Frölich konnte jeder seinen individuellen Flummi herstellen. Besonders begeisterten sowohl die Jungen als auch die Mädchen die vielen Berufsmöglichkeiten bei der Bundeswehr und der Polizei sowie die Stände zum Thema Klima und Klimawandel.

siehe Bilder 2019

Während die Schüler und Schülerinnen für das Event in der Stadthalle am Üben waren, fand in der Realschule eine Projektwoche statt. Einige Bilder und Berichte dazu.

„Niedrigseilgarten“

In diesem Projekt standen für die 30 teilnehmenden SuS Teamwork, Ausdauer und Durchhaltevermögen im Vordergrund. Jeder der drei Tage startete zunächst mit einer Aufgabe für alle 30 SuS zusammen, danach wurden die SuS in 2 Gruppen aufgeteilt. Sie mussten u.a. den Niedrigseilgarten bewältigen, die Wippe ausbalancieren und die Leonardo-Brücke bauen. Bei einem abschließenden Wikinger-Schach-Turnier konnten die SuS ihre Treffsicherheit beim Werfen unter Beweis stellen. Am Schluss waren sich alle einig: ES HAT RIESEN SPASS GEMACHT!!!

Spiele, Spiele, Spiele …

Auch im digitalen Zeitalter ist das Brettspiel nicht „out“. Im Projekt „Spiele, Spiele, Spiele …“ haben die Schülerinnen und Schüler zunächst Brettspiele vorgestellt und in Gruppen mit- und gegeneinander gespielt. Dabei stellte sich heraus, dass noch in allen Familien Brett-oder Kartenspiele vorhanden sind. Die Herausforderung und der Spaß beim Spielen brachten die einzelnen Gruppenmitglieder zusammen. Dies ist auch innerhalb der Familie so! Besonders an Feier- oder Geburtstagen wird noch gern miteinander gespielt.Die Möglichkeit selbst ein eigenes Spiel zu entwerfen und kreativ in der Gruppe zu arbeiten,hat im Projekt alle begeistert. Einige Schülerinnen und Schüler wünschten sich, beim nächsten Mal auch eigene Kartenspiele zu entwerfen.

„Kreatives Gestalten mit Papier und Pappe“

Die Schüler konnten aus einem breit gefächerten Angebot frei wählen und ihre Ideen kreativ umsetzen. Dabei reichte der Markt der Möglichkeiten von Schatztruhen aus Papiermaché, Kartenherstellung, Bauen von Häusern, Autos und Landschaften aus Karton und Pappe, Gestaltung von Papierwächten bis hin zu Windspielen und Stiftesammlern.

"Brettspiele" Klasse 5/6

Mit 20 Schülerinnen und Schülern trafen wir uns am Montag zu einer geselligen Spielrunde. Nachdem wir erst einmal ein paar Spiele ausprobierten, gingen wir in fünf Gruppen zusammen, um eigene Spiele zu entwerfen.Der Dienstag galt der kreativen Gestaltung und Ausarbeitung eigener Spiele. Am Mittwoch war es endlich soweit. Die eigenen Spiele konnten ausprobiert und nochmal überarbeitet werden. In neu gewählten Gruppen testeten und bewerteten alle die Spiele der anderen. Abschließend wählten die Schülerinnen und Schüler das Spiel "Money Maker" zum besten Spiel.

siehe Bilder 2019