2023https://realschule-osterode.de/index.php/aktuelles/aktuelles-archiv/20232024-11-21T10:00:44+00:00Joomla! - Open Source Content ManagementBesuch von Fadi Saad2023-12-12T14:41:55+00:002023-12-12T14:41:55+00:00https://realschule-osterode.de/index.php/schuelerbeitraege/besuch-von-fadi-saadAvGavgersdorff58@gmx.de<div class="feed-description"><p>Am 09.11.2023 wurde im Rahmen von Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage der Autor und Polizist Fadi Saad aus Berlin eingeladen, um uns Schülerinnen und Schülern einen 90-minütigen Vortrag über seine Erlebnisse als Deutsch-Palästinenser in Deutschland/Berlin mit Rassismus zu halten.</p>
<p>Eine Woche vor dem Vortrag hörte man überall in den Fluren und Klassen wie die Schüler sich beschwerten, sogar kurz vor dem Vortrag war keiner von uns sonderlich begeistert. Man hörte Sätze wie: „Wieder mal 90 Minuten sitzen und zuhören wie jemand vor uns ein Buch liest“. Jedoch hörte man nach den 90 Minuten nur noch Komplimente und positive Kommentare über Herrn Saads Vortrag.</p>
<p>Wir durften zusammen nicht nur auf einer spaßigen Weise über Rassismus gelehrt, sondern uns wurden von ihm auch auf eine witzige Art viele, viele andere wichtige Sachen beigebracht, wie zum Beispiel der respektvolle Umgang miteinander.</p>
<p>Einer der vielen Gründe, warum allen dieser Vortrag gefallen hat, war, dass Herrn Saad frei gesprochen hat und nicht vor uns stand und uns wiederholt nur mit anderen Worten sagte: „Rassismus ist falsch“. Auch ist einer der meist genannten Gründe wieso dieser Vortrag uns Schülerinnen und Schülern so gut gefallen hat, dass er eigentlich die gesamten 90 Minuten mit uns Schülerinnen und Schülern interagierte und dafür sorgte, dass es nie langweilig wurde.</p>
<p>Auch in den anderen jüngeren Klassenstufen war die Mehrheit positiv beeindruckt von Herrn Saad. Wir fanden zusammen dazu noch heraus, dass er dieselbe Geschichte für jede Klassenstufe anders gestaltet hat, was natürlich sehr viel Arbeit war. Deswegen bedanken wir uns hier bei Fadi Saad. Er hat seine Geschichte mit uns geteilt und versucht uns beizubringen, dass Gewalt nie eine Lösung ist und dass es nie zu spät ist, um sein Leben ins Positive zu verändern. Er ist dabei total authentisch, da er selber von einem kriminellen Jugendlichen zu einem gebildeten Polizisten und Autor geworden ist, der nun versucht Jugendliche abzuhalten dieselben Fehler zu machen wie er. Natürlich haben wir auch gelernt wie falsch Rassismus im Jahr 2023 ist.</p>
<p>Wir Schülerinnen und Schüler und natürlich auch die Lehrer hatten auch die Chance uns sein Buch „Der große Bruder von Neuköln“ inklusive Autogramm für nur 5€ zu kaufen und es sich zuhause in Ruhe durchzulesen. Das Buch ist auch im Buchhandel für jeden, der es gerne lesen will, erhältlich.</p>
<p class="p1">Zusammengefasst bedanken wir uns bei Fadi Saad fürs Kommen und für seine inspirierende und lehrreiche Geschichte und wünschen ihm weiterhin nur das Beste.</p>
<p class="p1">Midya Khairi Izdeen und Luna Piela, Klasse 10B</p>
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<p>Eine Woche vor dem Vortrag hörte man überall in den Fluren und Klassen wie die Schüler sich beschwerten, sogar kurz vor dem Vortrag war keiner von uns sonderlich begeistert. Man hörte Sätze wie: „Wieder mal 90 Minuten sitzen und zuhören wie jemand vor uns ein Buch liest“. Jedoch hörte man nach den 90 Minuten nur noch Komplimente und positive Kommentare über Herrn Saads Vortrag.</p>
<p>Wir durften zusammen nicht nur auf einer spaßigen Weise über Rassismus gelehrt, sondern uns wurden von ihm auch auf eine witzige Art viele, viele andere wichtige Sachen beigebracht, wie zum Beispiel der respektvolle Umgang miteinander.</p>
<p>Einer der vielen Gründe, warum allen dieser Vortrag gefallen hat, war, dass Herrn Saad frei gesprochen hat und nicht vor uns stand und uns wiederholt nur mit anderen Worten sagte: „Rassismus ist falsch“. Auch ist einer der meist genannten Gründe wieso dieser Vortrag uns Schülerinnen und Schülern so gut gefallen hat, dass er eigentlich die gesamten 90 Minuten mit uns Schülerinnen und Schülern interagierte und dafür sorgte, dass es nie langweilig wurde.</p>
<p>Auch in den anderen jüngeren Klassenstufen war die Mehrheit positiv beeindruckt von Herrn Saad. Wir fanden zusammen dazu noch heraus, dass er dieselbe Geschichte für jede Klassenstufe anders gestaltet hat, was natürlich sehr viel Arbeit war. Deswegen bedanken wir uns hier bei Fadi Saad. Er hat seine Geschichte mit uns geteilt und versucht uns beizubringen, dass Gewalt nie eine Lösung ist und dass es nie zu spät ist, um sein Leben ins Positive zu verändern. Er ist dabei total authentisch, da er selber von einem kriminellen Jugendlichen zu einem gebildeten Polizisten und Autor geworden ist, der nun versucht Jugendliche abzuhalten dieselben Fehler zu machen wie er. Natürlich haben wir auch gelernt wie falsch Rassismus im Jahr 2023 ist.</p>
<p>Wir Schülerinnen und Schüler und natürlich auch die Lehrer hatten auch die Chance uns sein Buch „Der große Bruder von Neuköln“ inklusive Autogramm für nur 5€ zu kaufen und es sich zuhause in Ruhe durchzulesen. Das Buch ist auch im Buchhandel für jeden, der es gerne lesen will, erhältlich.</p>
<p class="p1">Zusammengefasst bedanken wir uns bei Fadi Saad fürs Kommen und für seine inspirierende und lehrreiche Geschichte und wünschen ihm weiterhin nur das Beste.</p>
<p class="p1">Midya Khairi Izdeen und Luna Piela, Klasse 10B</p>
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<p class="yiv6635382713msonormal">Osterode. Fast genau vor einem Jahr erhielt die Realschule auf dem Röddenberg vom Verein Aktion Courage e.V. den Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Jetzt haben sowohl die Schüler*innen als auch die Lehrkräfte bewiesen, dass sie voll hinter dieser Aussage stehen.</p>
<p class="yiv6635382713msonormal">In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 ereignete sich etwas Erschreckendes, was nie vergessen werden darf: die von den Nationalsozialisten angezettelte Reichspogromnacht, in der der braune Mob jüdische Geschäfte, Einrichtungen und Menschen überfallen hat. Es stellt den Beginn des Abtransports jüdischer Menschen in die Arbeits- und Vernichtungslager dar. Damit hat die Realschule ein erschreckendes Stück Weltgeschichte an diesem Tag in den Mittelpunkt gerückt.</p>
<p>Am tiefsten „tauchten“ die Neuntklässler in dieses Thema ein, da der Nationalsozialismus Gegenstand des Geschichtsunterrichts in diesem Jahrgang ist. Als Experten sind sie an diesem Jahrestag in die 5. bis 8. Klassen gegangen und haben ihre Mitschüler*innen darüber aufgeklärt, was an diesem schicksalhaften Tag vor 85 Jahren passiert ist. Nie war das Gedenken an diesen Tag so wichtig in Anbetracht der heutigen Ereignisse, die Antisemitismus wieder schüren. Bei der Aufbereitung des Materials standen ihnen die Geschichtslehrerinnen Antje Bährens, Christine Ungruh und Anke Ebelsberger zur Seite.</p>
<p>Mehrere Gruppen einer Klasse recherchierten seit Beginn des Schuljahres die Ereignisse rund um die Reichspogromnacht. Viele Unterpunkte wurden dabei thematisiert, zum Beispiel die Frage, wie Deutschland den Weg in die Diktatur genommen hat und Hitlers NS-Ideologie Fuß fassen konnte. Im Mittelpunkt stand dabei die Politik zunächst der Ausgrenzung von Juden, anschließend ihre Verfolgung und Inhaftierung in Konzentrationslagern sowie schließlich die Ermordung sämtlicher Juden und Jüdinnen in Europa.</p>
<p>PowerPoint-Präsentationen, Plakate, Arbeitsblätter und kleine Videos dienten der Wissensvermittlung, wobei die Unterrichtsgestaltung wie der Einsatz von Fragespielen, Gallery Walks und Kreuzworträtseln für viel Abwechslung gesorgt hat. So hatte Nika aus der 9c am Beispiel von Anne Frank und ihrem Tagebuch, ein historisches Dokument aus der Zeit des Holocausts, die <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Menschlichkeit#Unmenschlichkeit" title="Menschlichkeit">Unmenschlichkeit</a> des Systems auf eine persönliche und daher anschauliche Ebene gebracht.</p>
<p>Als die Vorbereitungen nach vielen Wochen abgeschlossen und die Räumlichkeiten gefunden waren, galt es, sich vor die jüngeren Schulklassen zu stellen und ihnen das erarbeitete Wissen verständlich zu vermitteln. Das sei anfänglich gar nicht so leicht gewesen. „Denn wir stehen ja nicht oft vor so vielen Schülern und wollen ihnen etwas Wichtiges mitteilen.“ Aber am Schluss versicherten sie, dass sie die Aktion sehr gerne gemacht hätten und sehr stolz seien, diese Herausforderung gemeistert zu haben. Gerade das enorm positive Feedback der jüngeren Schüler*innen trägt zu diesem Gefühl bei, es „geschafft zu haben“.</p>
<p>Parallel dazu konnte die Realschule Fadi Saad gewinnen, mit den 8., 9. und 10. Klassen Auszüge aus seinem Buch „Der große Bruder von Neukölln“ vorzulesen und zu diskutieren. Diese Veranstaltung wurde durch die Organisation „Bündnis für Demokratie“ gefördert. Die Begegnung des Berliner Schriftstellers mit den Schüler*innen war einerseits sehr unterhaltsam gestaltet, weil er sie immer wieder persönlich angesprochen hat. Andererseits waren die Formen des sozialen Umgangs miteinander, hier vor allem Vorurteile oder Mobbing, ein zentrales Thema. Als Einstieg wollte er wissen, welche Erfahrungen sein Publikum damit schon gemacht hätten.</p>
<p>So würde keiner einen Deutschen fragen, woher er kommt, sofern er „deutsch“ aussieht, meint Saad. Wenn dagegen jemand vermeintlich „nicht deutsch“ aussehe – wie auch immer das begründet wird – stünden nicht selten Urteile im Raum, die „aus falschen Schubladen“ stammen. Diese Erfahrung habe er, der das Licht der Welt in Berlin erblickte, nicht selten selbst gemacht.</p>
<p>Seine Biographie sei das beste Beispiel dafür, sagt Fadi, wie wichtig ein Schulabschluss und die Berufsausbildung sei. Schließlich könne man jederzeit vergangene Fehler ausbügeln und, wie er, schließlich noch seinen Traumberuf ergreifen. Mit dieser Botschaft schloss sein Vortrag. Anschließend bot er den Schüler*innen die Möglichkeit, in Einzelgesprächen Fragen an ihn zu richten, welche sie sich vor allen anderen nicht getraut haben zu fragen.</p>
<p>Am Ende waren alle Klassen zufrieden mit dem Gehörten, mit dem vermittelten Wissen und den Gesprächen miteinander. An diesem Aktionstag haben die Schüler*innen der Realschule auf dem Röddenberg einmal mehr dafür gesorgt, dass der 9. November 1938 nicht vergessen wird.</p></div><div class="feed-description"><p><br /> Aktionstag an der Realschule auf dem Röddenberg</p>
<p class="yiv6635382713msonormal">Osterode. Fast genau vor einem Jahr erhielt die Realschule auf dem Röddenberg vom Verein Aktion Courage e.V. den Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Jetzt haben sowohl die Schüler*innen als auch die Lehrkräfte bewiesen, dass sie voll hinter dieser Aussage stehen.</p>
<p class="yiv6635382713msonormal">In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 ereignete sich etwas Erschreckendes, was nie vergessen werden darf: die von den Nationalsozialisten angezettelte Reichspogromnacht, in der der braune Mob jüdische Geschäfte, Einrichtungen und Menschen überfallen hat. Es stellt den Beginn des Abtransports jüdischer Menschen in die Arbeits- und Vernichtungslager dar. Damit hat die Realschule ein erschreckendes Stück Weltgeschichte an diesem Tag in den Mittelpunkt gerückt.</p>
<p>Am tiefsten „tauchten“ die Neuntklässler in dieses Thema ein, da der Nationalsozialismus Gegenstand des Geschichtsunterrichts in diesem Jahrgang ist. Als Experten sind sie an diesem Jahrestag in die 5. bis 8. Klassen gegangen und haben ihre Mitschüler*innen darüber aufgeklärt, was an diesem schicksalhaften Tag vor 85 Jahren passiert ist. Nie war das Gedenken an diesen Tag so wichtig in Anbetracht der heutigen Ereignisse, die Antisemitismus wieder schüren. Bei der Aufbereitung des Materials standen ihnen die Geschichtslehrerinnen Antje Bährens, Christine Ungruh und Anke Ebelsberger zur Seite.</p>
<p>Mehrere Gruppen einer Klasse recherchierten seit Beginn des Schuljahres die Ereignisse rund um die Reichspogromnacht. Viele Unterpunkte wurden dabei thematisiert, zum Beispiel die Frage, wie Deutschland den Weg in die Diktatur genommen hat und Hitlers NS-Ideologie Fuß fassen konnte. Im Mittelpunkt stand dabei die Politik zunächst der Ausgrenzung von Juden, anschließend ihre Verfolgung und Inhaftierung in Konzentrationslagern sowie schließlich die Ermordung sämtlicher Juden und Jüdinnen in Europa.</p>
<p>PowerPoint-Präsentationen, Plakate, Arbeitsblätter und kleine Videos dienten der Wissensvermittlung, wobei die Unterrichtsgestaltung wie der Einsatz von Fragespielen, Gallery Walks und Kreuzworträtseln für viel Abwechslung gesorgt hat. So hatte Nika aus der 9c am Beispiel von Anne Frank und ihrem Tagebuch, ein historisches Dokument aus der Zeit des Holocausts, die <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Menschlichkeit#Unmenschlichkeit" title="Menschlichkeit">Unmenschlichkeit</a> des Systems auf eine persönliche und daher anschauliche Ebene gebracht.</p>
<p>Als die Vorbereitungen nach vielen Wochen abgeschlossen und die Räumlichkeiten gefunden waren, galt es, sich vor die jüngeren Schulklassen zu stellen und ihnen das erarbeitete Wissen verständlich zu vermitteln. Das sei anfänglich gar nicht so leicht gewesen. „Denn wir stehen ja nicht oft vor so vielen Schülern und wollen ihnen etwas Wichtiges mitteilen.“ Aber am Schluss versicherten sie, dass sie die Aktion sehr gerne gemacht hätten und sehr stolz seien, diese Herausforderung gemeistert zu haben. Gerade das enorm positive Feedback der jüngeren Schüler*innen trägt zu diesem Gefühl bei, es „geschafft zu haben“.</p>
<p>Parallel dazu konnte die Realschule Fadi Saad gewinnen, mit den 8., 9. und 10. Klassen Auszüge aus seinem Buch „Der große Bruder von Neukölln“ vorzulesen und zu diskutieren. Diese Veranstaltung wurde durch die Organisation „Bündnis für Demokratie“ gefördert. Die Begegnung des Berliner Schriftstellers mit den Schüler*innen war einerseits sehr unterhaltsam gestaltet, weil er sie immer wieder persönlich angesprochen hat. Andererseits waren die Formen des sozialen Umgangs miteinander, hier vor allem Vorurteile oder Mobbing, ein zentrales Thema. Als Einstieg wollte er wissen, welche Erfahrungen sein Publikum damit schon gemacht hätten.</p>
<p>So würde keiner einen Deutschen fragen, woher er kommt, sofern er „deutsch“ aussieht, meint Saad. Wenn dagegen jemand vermeintlich „nicht deutsch“ aussehe – wie auch immer das begründet wird – stünden nicht selten Urteile im Raum, die „aus falschen Schubladen“ stammen. Diese Erfahrung habe er, der das Licht der Welt in Berlin erblickte, nicht selten selbst gemacht.</p>
<p>Seine Biographie sei das beste Beispiel dafür, sagt Fadi, wie wichtig ein Schulabschluss und die Berufsausbildung sei. Schließlich könne man jederzeit vergangene Fehler ausbügeln und, wie er, schließlich noch seinen Traumberuf ergreifen. Mit dieser Botschaft schloss sein Vortrag. Anschließend bot er den Schüler*innen die Möglichkeit, in Einzelgesprächen Fragen an ihn zu richten, welche sie sich vor allen anderen nicht getraut haben zu fragen.</p>
<p>Am Ende waren alle Klassen zufrieden mit dem Gehörten, mit dem vermittelten Wissen und den Gesprächen miteinander. An diesem Aktionstag haben die Schüler*innen der Realschule auf dem Röddenberg einmal mehr dafür gesorgt, dass der 9. November 1938 nicht vergessen wird.</p></div>Realschule auf dem Röddenberg in Osterode: Auszeichnung „Digitale Schulen“ in Niedersachsen 20232023-11-08T12:17:57+00:002023-11-08T12:17:57+00:00https://realschule-osterode.de/index.php/aktuelles/aktuelles-archiv/2023/429-realschule-auf-dem-roeddenberg-in-osterode-auszeichnung-digitale-schulen-in-niedersachsen-2023AvGavgersdorff58@gmx.de<div class="feed-description"><p><strong>46 Schulen aus Niedersachsen werden am 05. September 2023 von Carsten Milde, Abteilungsleiter 3 aus dem niedersächsischen Kultusministerium, und Benjamin Gesing, stellvertretender Geschäftsführer von MINT Zukunft e.V., als „MINT-freundliche Schule“ und/oder “Digitale Schule” in Hannover ausgezeichnet. </strong></p>
<p>Die Ehrung der „MINT-freundlichen Schulen“ in Niedersachsen steht unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz (KMK), die Ehrung der „Digitalen Schulen“ steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministers für Digitales und Verkehr Dr. Volker Wissing. Den<strong> Digitalen Schulen </strong>wurde es durch einen Kriterienkatalog ermöglicht, eine Standortbestimmung sowie eine Selbsteinschätzung zum Thema „Digitalisierung“ vorzunehmen und Anregungen umzusetzen. Bei Vorliegen einer entsprechenden Profilbildung kann von einer digitalen Schule gesprochen werden. Der Kriterienkatalog „Digitale Schule“ umfasst die folgenden fünf Module:<br /> 1. Pädagogik & Lernkulturen<br /> 2. Qualifizierung der Lehrkräfte<br /> 3. Regionale Vernetzung<br /> 4. Konzept und Verstetigung<br /> 5. Technik und Ausstattung. </p>
<p>Die Module sind orientiert an der KMK-Strategie „Bildung in der digitalen Welt“ und wurden von Expertinnen und Experten sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der u.g. Verbände entworfen. Die Ehrung als „Digitale Schule“ ist dabei wissenschaftlich basiert, verbandsneutral sowie unabhängig. Das Signet „Digitale Schule“ wird in Niedersachsen vergeben von den Partnern „Wissensfabrik“, „esri Deutschland“, „Fraunhofer IAIS“, „SAP Young Thinkers“, „eco“ und dem Bundesverband IT-Mittelstand e.V.</p>
<p>Die Nationale Initiative „MINT Zukunft schaffen!“ hat den Schwerpunkt, Schülerinnen und Schüler für MINT zu begeistern und Schulen im Bereich MINT zu motivieren, fördern und auszuzeichnen. Hierzu nimmt die Nationale Initiative insbesondere die MINT-Profile von Schulen im Allgemeinen sowie des Informatik- bzw. Digitalisierungsprofils im Besonderen durch die Programme „MINT-freundliche Schule“ und „Digitale Schule“ in den Blick. Die weiteren Ziele von „MINT Zukunft schaffen!“ sind die Erhöhung der Zahl der Studienanfänger in MINT-Studiengängen an den Hochschulen in Deutschland und dabei insbesondere die Erhöhung des Frauenanteils, die Sicherung und Steigerung der Qualität der Absolventen von MINT-Studiengängen und -Ausbildungsberufen. <strong>Die Realschule auf dem Röddenberg hat sich durch einen stetigen Digitalisierungsprozess und die Teilnahme an verschiedenen Wettbewerben und Arbeitsgemeinschaften wie dem „Osteröder Projekt zur informationstechnischen Grundbildung“ sowie einer intensiven Informationstechnischen Grundbildung in Form von verbindlichem Informatik-Unterricht ab der 5. Klasse das Signet „Digitale Schule“ erarbeitet.</strong></p>
<p>Weitere Informationen und Berichte zur Ehrungsveranstaltung unter: <a href="http://www.mintzukunftschaffen.de">www.mintzukunftschaffen.de</a></p>
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<p><img src="images/Aktuelles/Fotos%20Niederachsen%202023%20-%20297%20von%20340.jpeg" border="0" width="300" /> <img src="images/Aktuelles/Fotos%20Niederachsen%202023%20-%20337%20von%20340.jpeg" border="0" width="300" /></p></div><div class="feed-description"><p><strong>46 Schulen aus Niedersachsen werden am 05. September 2023 von Carsten Milde, Abteilungsleiter 3 aus dem niedersächsischen Kultusministerium, und Benjamin Gesing, stellvertretender Geschäftsführer von MINT Zukunft e.V., als „MINT-freundliche Schule“ und/oder “Digitale Schule” in Hannover ausgezeichnet. </strong></p>
<p>Die Ehrung der „MINT-freundlichen Schulen“ in Niedersachsen steht unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz (KMK), die Ehrung der „Digitalen Schulen“ steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministers für Digitales und Verkehr Dr. Volker Wissing. Den<strong> Digitalen Schulen </strong>wurde es durch einen Kriterienkatalog ermöglicht, eine Standortbestimmung sowie eine Selbsteinschätzung zum Thema „Digitalisierung“ vorzunehmen und Anregungen umzusetzen. Bei Vorliegen einer entsprechenden Profilbildung kann von einer digitalen Schule gesprochen werden. Der Kriterienkatalog „Digitale Schule“ umfasst die folgenden fünf Module:<br /> 1. Pädagogik & Lernkulturen<br /> 2. Qualifizierung der Lehrkräfte<br /> 3. Regionale Vernetzung<br /> 4. Konzept und Verstetigung<br /> 5. Technik und Ausstattung. </p>
<p>Die Module sind orientiert an der KMK-Strategie „Bildung in der digitalen Welt“ und wurden von Expertinnen und Experten sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der u.g. Verbände entworfen. Die Ehrung als „Digitale Schule“ ist dabei wissenschaftlich basiert, verbandsneutral sowie unabhängig. Das Signet „Digitale Schule“ wird in Niedersachsen vergeben von den Partnern „Wissensfabrik“, „esri Deutschland“, „Fraunhofer IAIS“, „SAP Young Thinkers“, „eco“ und dem Bundesverband IT-Mittelstand e.V.</p>
<p>Die Nationale Initiative „MINT Zukunft schaffen!“ hat den Schwerpunkt, Schülerinnen und Schüler für MINT zu begeistern und Schulen im Bereich MINT zu motivieren, fördern und auszuzeichnen. Hierzu nimmt die Nationale Initiative insbesondere die MINT-Profile von Schulen im Allgemeinen sowie des Informatik- bzw. Digitalisierungsprofils im Besonderen durch die Programme „MINT-freundliche Schule“ und „Digitale Schule“ in den Blick. Die weiteren Ziele von „MINT Zukunft schaffen!“ sind die Erhöhung der Zahl der Studienanfänger in MINT-Studiengängen an den Hochschulen in Deutschland und dabei insbesondere die Erhöhung des Frauenanteils, die Sicherung und Steigerung der Qualität der Absolventen von MINT-Studiengängen und -Ausbildungsberufen. <strong>Die Realschule auf dem Röddenberg hat sich durch einen stetigen Digitalisierungsprozess und die Teilnahme an verschiedenen Wettbewerben und Arbeitsgemeinschaften wie dem „Osteröder Projekt zur informationstechnischen Grundbildung“ sowie einer intensiven Informationstechnischen Grundbildung in Form von verbindlichem Informatik-Unterricht ab der 5. Klasse das Signet „Digitale Schule“ erarbeitet.</strong></p>
<p>Weitere Informationen und Berichte zur Ehrungsveranstaltung unter: <a href="http://www.mintzukunftschaffen.de">www.mintzukunftschaffen.de</a></p>
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<p><img src="images/Aktuelles/Fotos%20Niederachsen%202023%20-%20297%20von%20340.jpeg" border="0" width="300" /> <img src="images/Aktuelles/Fotos%20Niederachsen%202023%20-%20337%20von%20340.jpeg" border="0" width="300" /></p></div>Buchvorlesung Fadi Saad 2023-10-14T12:28:55+00:002023-10-14T12:28:55+00:00https://realschule-osterode.de/index.php/aktuelles/aktuelles-archiv/2023/428-buchvorlesungAvGavgersdorff58@gmx.de<div class="feed-description"><p><span><img src="images/Aktuelles/01.JPG" border="0" width="415" height="126" /></span></p>
<p><span>Am 09.11.2023 von 10:40 Uhr - 11:10 Uhr.</span></p>
<p><span> Interaktive Buchlesung "Mein großer Bruder von Neukölln" durch den Autoren Fadi Saad. </span></p>
<p><span>Anmelden können sich alle Interessierten. </span></p>
<p><span>Anmeldung bis 06.11.2023 bei : claudia.senkbeil@rs-oha.de<br /></span></p>
<p><span> </span></p>
<p><span><img src="images/Aktuelles/02.JPG" border="0" width="123" height="104" />Wir bedanken uns bei dem Sponsor.</span></p>
<p> </p></div><div class="feed-description"><p><span><img src="images/Aktuelles/01.JPG" border="0" width="415" height="126" /></span></p>
<p><span>Am 09.11.2023 von 10:40 Uhr - 11:10 Uhr.</span></p>
<p><span> Interaktive Buchlesung "Mein großer Bruder von Neukölln" durch den Autoren Fadi Saad. </span></p>
<p><span>Anmelden können sich alle Interessierten. </span></p>
<p><span>Anmeldung bis 06.11.2023 bei : claudia.senkbeil@rs-oha.de<br /></span></p>
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<p><span><img src="images/Aktuelles/02.JPG" border="0" width="123" height="104" />Wir bedanken uns bei dem Sponsor.</span></p>
<p> </p></div>Besuch Streuobstwiese 232023-10-11T09:46:00+00:002023-10-11T09:46:00+00:00https://realschule-osterode.de/index.php/aktuelles/aktuelles-archiv/2023/427-besuch-streuobstwiese-24AvGavgersdorff58@gmx.de<div class="feed-description"><p><strong>Lernort Streuobstwiese</strong></p>
<p><strong> </strong></p>
<p>Auch in diesem Jahr besuchte der Wahlpflichtkurs Biologie der Realschule auf dem Röddenberg, ihren Kooperationspartner, die Streuobstwiese von Wolfgang Bode in Schwiegershausen. Auf dem Programm stand die Apfelernte für den bekannten Schwiegershäuser Apfelsaft. Achtzehn SchülerInnen der 8. Klassen und zwei Lehrerinnen machten sich am 13. September auf den Weg, an den Hundeköpfen vorbei, über den Feldherrenhügel in die Schwiegershäuser Feldmark. An der Streuobstwiese angekommen wurden alle zur Stärkung nach dem langen Fußweg mit belegten Brötchen, Saft und Selter von Herrn Bode willkommen geheißen. Es folgten Informationen über Streuobstwiesen als Biotope. Unter anderem wurde die Artenvielfalt angesprochen und als Anschauungsmaterial das Nest von Rosengallwespen gezeigt. Dazu hatte Herr Bode eine frische Galle und eine vom Vorjahr zur Hand, die inzwischen von ihren Bewohnern verlassen war.</p>
<p>Im Unterschied zu den vorangegangenen Besuchen stand in diesem Jahr die Apfelernte im Vordergrund. Die SchülerInnen erfuhren dabei die Unterschiede der alten Apfeltorten zu den Apfelsorten im Supermarkt und probierten den Boskop oder auch Gravensteiner. Leider war der überwiegende Teil des Fallobstes schon soweit angefault, dass eine Verwertung nicht mehr möglich war. Insgesamt ergab sich eine Menge von Ca: 120 kg, die zu Apfelsaft verarbeitet werden konnten.</p>
<p> </p>
<p><a href="index.php/unterricht/umweltschule/projekte-2022-2025/besuch-streuobstwiese-24">Bilder siehe:</a></p></div><div class="feed-description"><p><strong>Lernort Streuobstwiese</strong></p>
<p><strong> </strong></p>
<p>Auch in diesem Jahr besuchte der Wahlpflichtkurs Biologie der Realschule auf dem Röddenberg, ihren Kooperationspartner, die Streuobstwiese von Wolfgang Bode in Schwiegershausen. Auf dem Programm stand die Apfelernte für den bekannten Schwiegershäuser Apfelsaft. Achtzehn SchülerInnen der 8. Klassen und zwei Lehrerinnen machten sich am 13. September auf den Weg, an den Hundeköpfen vorbei, über den Feldherrenhügel in die Schwiegershäuser Feldmark. An der Streuobstwiese angekommen wurden alle zur Stärkung nach dem langen Fußweg mit belegten Brötchen, Saft und Selter von Herrn Bode willkommen geheißen. Es folgten Informationen über Streuobstwiesen als Biotope. Unter anderem wurde die Artenvielfalt angesprochen und als Anschauungsmaterial das Nest von Rosengallwespen gezeigt. Dazu hatte Herr Bode eine frische Galle und eine vom Vorjahr zur Hand, die inzwischen von ihren Bewohnern verlassen war.</p>
<p>Im Unterschied zu den vorangegangenen Besuchen stand in diesem Jahr die Apfelernte im Vordergrund. Die SchülerInnen erfuhren dabei die Unterschiede der alten Apfeltorten zu den Apfelsorten im Supermarkt und probierten den Boskop oder auch Gravensteiner. Leider war der überwiegende Teil des Fallobstes schon soweit angefault, dass eine Verwertung nicht mehr möglich war. Insgesamt ergab sich eine Menge von Ca: 120 kg, die zu Apfelsaft verarbeitet werden konnten.</p>
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<p><a href="index.php/unterricht/umweltschule/projekte-2022-2025/besuch-streuobstwiese-24">Bilder siehe:</a></p></div>